Häufig gestellte Fragen
Nein. Die Hausinstallation bleibt völlig unverändert. Im Zählerschrank wird Ihr bisheriger Stromzähler gegen einen Zwei-Richtungszähler ausgetauscht. Bei Anlagen mit einer Leistung von mehr als 10kWp wird ein zusätzlicher Einspeisezähler mit eingebaut, für den ein zusätzlicher Zählerplatz benötigt wird.
Grundsätzlich muß Ihre Zähleranlage den Technischen Anschlußbedingungen TAB) des Netzbetreibers entsprechen. Bei veralteten Zähleranlagen können deshalb Kosten für eine Erneuerung entstehen.
Das ideale Dach in unseren Breiten ist genau nach Süden ausgerichtet mit einer Neigung von 30°. Eine Abweichung von diesem Idealzustand wirkt sich entgegen weitverbreiteter Meinung nicht gravierend aus. So ist beispielsweise bei einer Dachneigung von 50% bei Südausrichtung mit ca. 3 bis 4% weniger Ertrag zu rechnen, bei einem reinen Ost/Westdach bei 30° Dachneigung mit ca. 10 bis 15% Minderertrag.
Da mittlerweile nicht mehr die Einspeisung, sondern die Eigennutzung des Solarstromes im Vordergrund steht, haben Ost/Westdächer auch Vorteile: Bei Aufteilung der Solarstromanlage auf Ost- und Westdach hat die Anlage ein längeres Zeitfenster zur Erzeugung eigenen Stromes als ein Süddach, was die Eigenverbrauchsquote erhöht.
Solarmodule erzeugen Gleichstrom. Dieser wechselt seine Polarität weder mit hoher noch mit niedriger Frequenz, sondern gar nicht. Wo kein Polaritätswechsel erfolgt, kann auch kein elektromagnetisches Wechselfeld, also „Elektrosmog“, entstehen.
Erst im Wechselrichter, der meist im Keller sitzt, wird der Gleichstrom in den netzüblichen Wechselstrom mit 50 Hz umgewandelt. Die elektromagnetischen Wechselfelder der meisten heutigen Wechselrichter entsprechen jenen von üblichen Haushaltsgeräten und sind damit in der Regel auch nach baubiologischen Kriterien nicht allzu kritisch. Ein Wechselrichter sollte immer außerhalb des Wohnbereiches installiert werden (Keller, Garage, Carport,..)
Da wir uns bei Solux schon seit vielen Jahren unter anderem auch mit dem Thema Elektrosmog auseinandersetzen, verwenden wir aus Vorsorgegründen ausschließlich Wechselrichter mit geringen elektromagnetischen Wechselfeldern. Von allen anderen Komponenten der Solarstromanlage geht prinzipbedingt kein Elektrosmog aus.
Das ideale Dach in unseren Breiten ist genau nach Süden ausgerichtet mit einer Neigung von 30°. Eine Abweichung von diesem Idealzustand wirkt sich entgegen weitverbreiteter Meinung nicht gravierend aus. So ist beispielsweise bei einer Dachneigung von 50% bei Südausrichtung mit ca. 3 bis 4% weniger Ertrag zu rechnen, bei einem reinen Ost/Westdach bei 30° Dachneigung mit ca. 10 bis 15% Minderertrag.
Da mittlerweile nicht mehr die Einspeisung, sondern die Eigennutzung des Solarstromes im Vordergrund steht, haben Ost/Westdächer auch Vorteile: Bei Aufteilung der Solarstromanlage auf Ost- und Westdach hat die Anlage ein längeres Zeitfenster zur Erzeugung eigenen Stromes als ein Süddach, was die Eigenverbrauchsquote erhöht.
Das muß im Einzelfall entschieden werden. Die Erträge gegenüber festmontierten Anlagen können um bis zu 30% steigen. Zu berücksichtigen ist dabei aber natürlich der höhere Installationsaufwand und die Frage der Genehmigungsfähigkeit.
Da die Modulpreise in den letzten Jahren stark gefallen sind, lohnt sich eine Nachführung nur in Ausnahmefällen.
Grundsätzlich empfehlen wir unseren Kunden, regelmäßig am 1. jedes Monats den Zählerstand abzulesen, um eine Vergleichbarkeit mit anderen Anlagen zu ermöglichen. Weitere Möglichkeiten der Kontrolle:
- Meßtechnik (Datenlogger)
- Großanzeige
- Anlagenfernüberwachung mittels Modem